Gut geschlafen?

Gutes Liegen verbessert die Schlafqualität
Wirbelsäulenunterstützend und rückengerecht

Ob Frühaufsteher oder Nachteule – rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stunden Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist deren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er eigentlich lang genug geschlummert hat, sollte seine Schlafstätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzendes Kreuz und ein verspannter Nacken am Morgen sind Hinweise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völlig verbrauchte Bett, den Anforderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matratze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.

Rückenschmerzen – etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben diese leidige Erfahrung gemacht. Da wir einen großen Teil unseres Lebens im Liegen verbringen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf können wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürliche Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unterschiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Unterlage auch subjektive Schlafbedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett.